James Farm, Deutschland

James Farm ist ein erfolgreicher, moderner Bauernhof, der sich auf nachhaltige Lebensmittelproduktion konzentriert. Ihr Motto lautet: lokal, lecker und innovativ. Sie haben 100 Kühe, 100 Schweine und 750 Hühner auf dem Hof. Die Grundidee ist eine Kreislaufwirtschaft. Beispielsweise wird die Molke aus der Käseherstellung als Tierfutter verwendet. Die Gülle wird als Dünger oder in der Biogasanlage zum Betrieb der Molkerei verwendet. Alle Produkte werden von Grund auf neu hergestellt, sodass Sie die volle Kontrolle über die Qualität der Rohstoffe haben. Weil Tierschutz und Transparenz für die Kunden immer wichtiger werden, sind nicht nur die Ställe einsehbar gestaltet, sondern auch der Hofladen, der Kunde kann direkt in die Sennerei und in die Käserei sehen.

Die Milchverarbeitung ist eine der wichtigsten Tätigkeiten auf dem Bauernhof, die gesamte Milch der Kühe wird verarbeitet. So entstehen verschiedene Sorten hochwertiger Heumilchprodukte wie Milch, Joghurt, Frisch-, Weich- und Schnittkäse sowie Sahne und Butter. Die frische Milch wird direkt vom Melkstand in die Molkerei transportiert, wo sie nur durch die Schwerkraft in den Käsekessel fließt. Da der Pasteurisator P 500 EL Professional über eine Hebevorrichtung verfügt, geht das Einfüllen der Käsemasse in den Käsetisch SOM sehr einfach und schnell. Auch das Rahmmachen ist effizient und mühelos: Die Milch wird im Kessel erwärmt, angehoben und fließt dann in den Separator SP. Eine Pumpe fördert die entrahmte Milch in einen Vorratsbehälter. Das Buttermaschinen PJ übernimmt den nächsten Schritt und produziert Butter.

Bevor die Farm fertiggestellt war, nutzten sie die Schlüsselfertige Molkerei SMMO (Containerlösung), um zu experimentieren und die Aufmerksamkeit der Kunden auf die James Farm zu lenken. Die Milchprodukte und Eier entwickelten sich schnell zu einem Verkaufsschlager in der Region und das Sortiment wurde ständig weiterentwickelt. Der Pasteur mit Kühleinheit PH 100 wurde für viele verschiedene Produkte eingesetzt und steht auch nach dem Umzug in das neue Produktionsgebäude noch zur Verfügung.

Frau Michalscheck hat uns erzählt wie sie mit Geräten zufrieden sind:

„Ich arbeite sehr gerne mit Plevnik Geräten. Besonders der Pasteurisator P 500 EL mit Hubvorrichtung hat sich als vielseitig und praktisch erwiesen. Ich stelle drin sowohl Rohmilchkäse, als auch pasteurisierten Käse und Joghurt her und für jedes Produkt konnte ich ein Programm anlegen und speichern. Das spart viel Zeit und gewährleistet einen immer gleichen Prozess-von dem ich aber auch jederzeit abweichen kann, wenn der Käse zum Beispiel ein längeres Rühren erfordert. Die Hubvorrichtung ermöglicht ein einfaches Abfüllen in den Käsetisch oder direkt in die Formen, eine einfache Reinigung unter dem Kessel und war die ideale Lösung für unsere relativ geringe Deckenhöhe. Für kleinere Produktmengen und die Pasteurisierung von Trinkmilch nutze ich den PH 100, da dieser die Milch ohne Probleme auf 4°C kühlt. Besonders als ich noch in der Containermolkerei gearbeitet habe hat sich das kompakte Gerät bewährt, ich konnte von Weichkäse und Joghurt bis Schnittkäse alles produzieren, was ich mir vorgenommen hatte. Die Reinigung ist einfach und da er auf Rollen ist, steht er nie im Weg. Alle für die Käseherstellung wichtigen Parameter kann ich einstellen, das Design ist durchdacht und praxistauglich. Die Containermolkerei war ein wertvolles Testfeld um die im kleinerem Stil zu produzieren und zu testen, wie die Produkte beim Kunden ankommen. Anfangs stand der Molkereicontainer direkt auf dem Parkplatz unseres Partnerhotels „Altes Stahlwerk“ in Neumünster und die Hotelgäste konnten bei der Herstellung der Produkte zusehen. Nach einem halben Jahr mussten leider alle Hotels schließen wegen Corona und so wurde der Entschluss gefasst, den Container nach Hörup, zur Baustelle der James Farm, zu bringen. An dem neuen Standort wurde ein Pop-up-store eröffnet- ein kleiner Hofladen für die Bauzeit der James Farm. Dieser wurde sehr gut angenommen, wohl auch wegen dem gestiegenen Interesse der Menschen an regionalen Lebensmitteln im Anblick einer weltweiten Pandemie. Schnell hatten wir treue Stammkunden gewonnen und es sprach sich herum, dass in dem unscheinbaren Container leckere Milchprodukte entstanden. Da unser eigener Kuhstall noch nicht fertig war, kauften wir Milch bei einem benachbarten Landwirt. Pro Woche konnte ich etwa 500l Milch verarbeiten. Die Größe des Containers empfand ich als passend für die Art und Menge der Produkte. Die Ausstattung des Containers ist gut an die Milchverarbeitung angepasst. Insgesamt habe ich fast 2 Jahre in dem Container gearbeitet und es hat sehr gut funktioniert.

Seit Ende Juli 2021 ist das Produktionsgebäude mit Molkerei fertig. Dank der einfachen Bedienung war kein langes Einarbeiten nötig und ich kann mich vollkommen auf den Käse konzentrieren, ohne von technischen Problemen abgelenkt zu werden.  Dabei geholfen hat auch die Einweisung von einem Mitarbeiter von Plevnik.

Mit der größeren Käserei ergaben sich auch neue Möglichkeiten noch mehr Produkte zu produzieren. So ist nun auch der Separator mehrmals wöchentlich im Einsatz und die Buttermaschine verbuttert den Sauerrahm schnell und einfach zu leckerer Butter. Besonders hat mich beeindruckt, dass die Maschine selbst bei geringen Füllmengen effizient arbeitet.

Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit allen Geräten von Plevnik, sie sind einfach zu bedienen, gut durchdacht und ich gehe davon aus, dass sie mir viele Jahre erhalten bleiben.“

VIDEOPRÄSENTATION DER FARM:

Sehen Sie sich die Milchverarbeitung auf der James Farm mit Plevnik-Geräten an (00:58 – 01:23) https://www.zdf.de/nachrichten/heute-in-deutschland/bauernhof-wie-vor-100-jahren-100.html

Sehen Sie sich die Milchverarbeitung auf der James Farm mit Plevnik-Geräten an (02:50 – 04:13) https://www.facebook.com/watch/?v=649165876232666